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Number |
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Über das Objekt Number haben Sie Zugriff auf Eigenschaften numerischer Werte. So können Sie ermitteln, ob ein Wert eine gültige Zahl ist, oder welches die maximale positive oder negative Zahl ist, die in einer numerischen Variablen gespeichert werden kann.
Eigenschaften des Number-Objekts können Sie direkt ansprechen, indem Sie Number davor notieren.
Anzeigebeispiel: So sieht's aus
<html><head><title>Test</title>
<script type="text/javascript">
var groessteZahl = Number.MAX_VALUE;
alert(groessteZahl);
var Monat = 13;
if (Monat < 1 || Monat > 12) {
Monat = Number.NaN;
alert(Monat);
}
</script>
</head><body>
</body></html>
Das Beispiel definiert zunächst eine Variable namens groessteZahl. Dieser Variablen wird die Eigenschaft Number.MAX_VALUE zugewiesen. Anschließend steht in groessteZahl die größte Zahl, die JavaScript verarbeiten kann. Die Zahl wird zur Kontrolle ausgegeben. Da die Zahl viel zu groß ist, um sie direkt darzustellen, wird sie von JavaScript automatisch in Exponentialschreibweise dargestellt.
Dann definiert das Beispiel eine Variable namens Monat und weist dieser Variablen den Wert 13 zu. Danach wird abgefragt, ob der Wert von Monat, wie es sich für Monate gehört, zwischen 1 und 12 liegt. Wenn nicht (und das ist im Beispiel ja der Fall), wird der Variablen Monat die Eigenschaft Number.NaN zugewiesen. Der Wert von Monat ist danach NaN. Das bedeutet so viel wie: auf jeden Fall keine bzw. eine ungültige Zahl. Zur Kontrolle wird der neue Wert von Monat ausgegeben.
Speichert die größte erlaubte Zahl.
Anzeigebeispiel: So sieht's aus
<html><head><title>Test</title> <script type="text/javascript"> var groessteZahl = Number.MAX_VALUE; alert(groessteZahl); </script> </head><body> </body></html>
Das Beispiel definiert eine Variable namens groessteZahl. Dieser Variablen wird die Eigenschaft Number.MAX_VALUE zugewiesen. Anschließend steht in groessteZahl die größte Zahl, die JavaScript verarbeiten kann. Das Ergebnis wird zur Kontrolle ausgegeben.
Speichert die kleinste (positive) erlaubte Zahl.
Anzeigebeispiel: So sieht's aus
<html><head><title>Test</title> <script type="text/javascript"> var kleinsteZahl = Number.MIN_VALUE; alert(kleinsteZahl); </script> </head><body> </body></html>
Das Beispiel definiert eine Variable namens kleinsteZahl. Dieser Variablen wird die Eigenschaft Number.MIN_VALUE zugewiesen. Anschließend steht in kleinsteZahl die "größte" positive Zahl, die JavaScript verarbeiten kann. Das Ergebnis wird zur Kontrolle ausgegeben.
NaN ist ein vordefinierter Wert (keine gültige Zahl). Dieser Wert kann z.B. als Rückgabewert für ungültige Zahlen verwendet werden.
Anzeigebeispiel: So sieht's aus
<html><head><title>Test</title> <script type="text/javascript"> var Zahl_1 = "3a"; var Zahl_2 = "3"; if (Zahl_1 != 3) Zahl_1 = Number.NaN; if (Zahl_2 != 3) Zahl_2 = Number.NaN; alert(Zahl_1); alert(Zahl_2); </script> </head><body> </body></html>
Das Beispiel definiert zwei Variablen Zahl_1 und Zahl_2. Dabei wird Zahl_1 mit dem Wert 3a vorbelegt, Zahl_2 mit dem Wert 3. Anschließend wird für beide Variablen abgefragt, ob die Variable ungleich der Zahl 3 ist. Wenn ja, also wenn der Wert nicht 3 ist, wird der entsprechenden Variablen die Eigenschaft Number.NaN (keine gültige Zahl)zugewiesen. Abschließend werden beide Variableninhalte ausgegeben. Zahl_1 hat nun den Wert NaN, weil es ungleich 3 war und deshalb die Eigenschaft NaN zugewiesen bekam. Zahl_2 dagegen speichert den Wert 3, da es als gültige Zahl 3 anerkannt wurde - obwohl sie bei der Initialisierung die 3 als Zeichenkette zugewiesen bekam: hier greift die interne automatische Typumwandlung in JavaScript.
Mit der Eigenschaft Number.NaN können Sie nicht die Gültigkeit einer Zahl prüfen, sondern ihr nur die Eigenschaft keine gültige Zahl zuweisen. Die Gültigkeit einer Zahl können Sie mit der Methode
isNaN() prüfen.
Dies ist ein vordefinierter Wert (Ausgabewert: -Infinity). Er gibt an, ob eine (negative) Zahl zu klein ist für JavaScript, also außerhalb des Bereichs liegt, dessen Grenze durch
MIN_VALUE markiert ist. Der Wert kann z.B. als Rückgabewert für zu kleine Zahlen verwendet werden.
Anzeigebeispiel: So sieht's aus
<html><head><title>Test</title> <script type="text/javascript"> var Zahl = Number.MAX_VALUE * -2; alert(Zahl); var Monat = -1; if (Monat < 1) Monat = Number.NEGATIVE_INFINITY; alert(Monat); </script> </head><body> </body></html>
Das Beispiel definiert eine Variable Zahl der als Wert das Produkt aus Number.MAX_VALUE, also der größten möglichen Zahl, und -2 zugewiesen wird. Die Multiplikation erzeugt eine negative Zahl, die kleiner ist als die kleinste erlaubte Zahl. Dadurch erhält die Variable Zahl den Wert -Infinity. Dieser bedeutet, dass der erlaubte Wertebereich unterschritten wurde. Im ersten Teil des Beispieles weißt JavaScript automatisch dem Ergebnis den Wert von Number.NEGATIVE_INFINITY zu. Im zweiten Teil wird eine Variable Monat deklariert. Diese erhält den ungültigen Wert -1. In der nachfolgenden Abfrage wird geprüft, ob Monat kleiner als 1 ist und ihr wird in diesem Fall die Eigenschaft Number.NEGATIVE_INFINITY zugewiesen.
Mit der Eigenschaft Number.NEGATIVE_INFINITY können Sie nicht prüfen, ob eine Zahl
zu klein für JavaScript ist. Die Gültigkeit einer Zahl können Sie mit der Methode
isFinite() prüfen.
Dies ist ein vordefinierter Wert (Ausgabewert: Infinity). Er gibt an, ob eine Zahl zu groß ist für JavaScript, also außerhalb des Bereichs liegt, dessen Grenze durch
MAX_VALUE markiert ist. Der Wert kann z.B. als Rückgabewert für zu große Zahlen verwendet werden.
Anzeigebeispiel: So sieht's aus
<html><head><title>Test</title> <script type="text/javascript"> Zahl = Number.MAX_VALUE * 2; alert(Zahl); var Monat = 13; if (Monat > 12) Monat = Number.POSITIVE_INFINITY; alert(Monat); </script> </head><body> </body></html>
Das Beispiel definiert eine Variable Zahl der als Wert das Produkt aus Number.MAX_VALUE, also der größten möglichen Zahl, und 2 zugewiesen wird. Die Multiplikation erzeugt eine Zahl, die größer ist als die größte erlaubte Zahl. Dadurch erhält die Variable Zahl den Wert Infinity. Dieser bedeutet, dass der erlaubte Wertebereich überschritten wurde. Im ersten Teil des Beispieles weist JavaScript dem Ergebnis den Wert von Number.NEGATIVE_INFINITY zu. Im zweiten Teil wird eine Variable Monat deklariert. Diese erhält den ungültigen Wert 13. In der nachfolgenden Abfrage wird geprüft, ob Monat größer als 12 ist. In diesem Fall wird ihr die Eigenschaft Number.POSITIVE_INFINITY zugewiesen.
Mit der Eigenschaft Number.POSITIVE_INFINITY können Sie nicht prüfen, ob eine Zahl
zu groß für JavaScript ist. Die Gültigkeit einer Zahl können Sie mit der Methode
isFinite() prüfen.
Erzwingt die Exponentialschreibweise einer Zahl.
Anzeigebeispiel: So sieht's aus
<html><head><title>Test</title> </head><body> <script type="text/javascript"> var Wert = 13.000012345; document.write(Wert.toExponential()); </script> </body></html>
Das Beispiel definiert einen Wert und schreibt das Ergebnis der Anwendung von toExponential() auf diesen Wert ins Dokument. Geschrieben wird 1.3000012345e+1.
Erzwingt eine bestimmte Anzahl Nachkommastellen.
Anzeigebeispiel: So sieht's aus
<html><head><title>Test</title> </head><body> <script type="text/javascript"> var Wert = 7123.203848; document.write(Wert.toFixed(2)); </script> </body></html>
Das Beispiel definiert einen Wert und schreibt das Ergebnis der Anwendung von toFixed(2) auf diesen Wert ins Dokument. Geschrieben wird 7123.20, weil der an die Methode im Beispiel übergebene Wert 2 so viel bedeutet wie: schneide nach 2 Nachkommastellen ab.
Diese Methode rundet automatisch kaufmännisch. Würde der Wert im Beispiel 7123.209848 lauten, dann würde 7123.21 ermittelt.
Erzwingt eine bestimmte Genauigkeit bei der Darstellung einer Zahl.
Anzeigebeispiel: So sieht's aus
<html><head><title>Test</title>
</head><body>
<script type="text/javascript">
Wert = 7123.209;
document.write("precision(1) = " + Wert.toPrecision(1) + "<br>");
document.write("precision(2) = " + Wert.toPrecision(2) + "<br>");
document.write("precision(3) = " + Wert.toPrecision(3) + "<br>");
document.write("precision(4) = " + Wert.toPrecision(4) + "<br>");
document.write("precision(5) = " + Wert.toPrecision(5) + "<br>");
document.write("precision(6) = " + Wert.toPrecision(6) + "<br>");
document.write("precision(7) = " + Wert.toPrecision(7) + "<br>");
document.write("precision(8) = " + Wert.toPrecision(8) + "<br>");
</script>
</body></html>
Das Beispiel definiert einen Wert und schreibt dann mehrfach das Ergebnis der unterschiedlichen Anwendung von toPrecision(x) auf diesen Wert ins Dokument. Geschrieben wird:
precision(1) = 7e+3
precision(2) = 7.1e+3
precision(3) = 7.12e+3
precision(4) = 7123
precision(5) = 7123.2
precision(6) = 7123.21
precision(7) = 7123.209
precision(8) = 7123.2090
Wandelt eine Zahl in eine Zeichenkette (String) um. Diese Methode ist dann notwendig, wenn Sie Methoden des
String-Objekts auf eine Zahl anwenden wollen. Die Methode toString() besitzt einen optionalen Parameter. Der Parameter gibt die Basis des gewünschten Zahlensystems an (z.B. 10 für das Dezimalsystem, oder 16 für das Hexadezimalsystem). Der optionale Parameter kann Werte zwischen 2 und 36 annehmen. Wird kein Parameter angegeben, so wird die Zahl als Dezimalzahl behandelt.
Anzeigebeispiel: So sieht's aus
<html><head><title>Test</title> </head><body> <script type="text/javascript"> var Dezimalzahl = 15.5; var Dualzahl = Dezimalzahl.toString(2); alert(Dualzahl); </script> </body></html>
Das Beispiel definiert eine Variable namens Dezimalzahl. Diese Variable enthält die Dezimalzahl 15.5. Anschließend wird der Variablen Dualzahl der Rückgabewert der Methode toString() mit dem Parameter 2 zugewiesen. In der Variablen Dualzahl ist jetzt die Zahl 15.5 als Dualzahl-Zeichenkette gespeichert. Im Beispiel wird im Meldungsfenster 1111.1 ausgegeben. Damit fungiert die Methode toString() gleichzeitig als Umrechner von Zahlen des dezimale Zahlensystem in Zahlen anderer Zahlensysteme. Mit der Methode
parseInt() können Sie umgekehrt Zeichenketten von Zahlen anderer Zahlensystem in das dezimale Zahlensystem konvertieren.
Opera kennt zwar die Methode toString(), ignoriert aber den Parameter für das Zahlensystem. Die Umwandlung in eine Dualzahl im Beispiel funktioniert daher nicht. Safari ignoriert bei der Umwandlung in eine Dualzahl die Nachkommastellen, es bleibt nur der Ganzzahlwert übrig.
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